

Musik hinter englischem Stacheldraht
Das Royal College of Music stellt vor: Jüdische und andere aus Nazi-Deutschland geflohene Musiker und ihr Vermächtnis im Englischen Musikleben
Das Royal College of Music stellt vor: Jüdische und andere aus Nazi-Deutschland geflohene Musiker und ihr Vermächtnis im Englischen Musikleben
„Ökumenisch unterwegs“ führte uns diese Woche in das Royal College of Music in der Prince Consort Road. Das angegliederte neue Museum zeigt älteste und wundersamste Instrumente – nicht nur zum Anschauen. Die derzeitige Sonderausstellung „Music, Migration and Mobility“ gab zudem Einblicke in das harte Leben der aus Nazi-Deutschland geflohenen Musiker und Künstler.
Am Anfang des Christentums stand die Passionsgeschichte, das Erschrecken und die Trauer über den gewaltsamen Tod eines Menschen. Doch den Leidensweg Jesu kreuzten viele Menschen. Zusammen mit dem Deutschen Chor London wollen wir jeweils an den Fastensonntagen versuchen, einige von ihnen für uns zu erschließen. (Die Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache abgerufen werden).
Am 30. Januar gab sich die bekannte Opernsängerin Birgit Beer in St. Bonifatius die Ehre und bescherte uns einen wundervollen Abend mit Musik aus der Welt von Operette, Chanson und Musiktheater. Auch klassische deutsche, öterreichische und ungarische Volkslieder fehlten nicht. Alle Einnahmen kamen unserer Gemeinde und dem Wynfrid House zugute.
Edith betreut als Gemeindereferentin in Ham unsere stetig wachsende Gemeinde mit Herz und Seele - und fränkischem Charme.
Andreas ist Pfarrer aus Leidenschaft. Als bekennender Kölner bringt er neben einem festen Glauben auch die rheinische Herzlichkeit nach London.
Natürlich haben auch Gemeindemitglieder oder Menschen aus aller Welt bei uns einiges zu sagen. Du erkennst ihre Beiträge an unserem Signum.