Hallo liebe Kinder,
ich bins mal wieder, euer Winnie …
ich muss euch sagen, ich kann vr lauter Nachdenken nicht mehr schlafen. Neulich habe ich den Pfarrer wieder einmal gesehen und da bin ich vielleicht erschr
cken. Er sah richtig s
rgenv
ll aus und seine Stirnfalte war tiefer als beim letzten Mal. Und dann hat er n
ch s
k
misches Zeug v
r sich hingemurmelt, s
was wie: wir brauchen Geld! was mach ich nur? bald sind wir am Ende! wie s
llen wir nur überleben?
h,
h, habe ich mir gedacht. Was die Menschen immer nur mit dem k
mischen Geld haben. Als
mir reichen Essensreste, Früchte, Insekten, Mäuse, aber ich glaube, die mag der Pfarrer nicht.
Und beim Rumschleichen höre ich ft s
seltsame Sätze wie: „Geld regiert die Welt“,
der „Geld macht auch nicht glücklich“.
Immer dieses Geld! Aber wir Füchse sind ja schlau und da habe ich mir gedacht, der Sache musst du mal auf den Grund gehen. Und w kann ich das am besten? Natürlich in den Wissensendungen für Kinder, weil das verstehe s
gar ich.
Bei „Wissen macht ah“ wllten Kinder wissen, wer das Geld erfunden hat und die haben das ganz t
ll erklärt: Damals in der Steinzeit teilten die Menschen das, was sie gejagt
der gesammelt hatten untereinander auf. Es gab nicht die Möglichkeit, etwas zu kaufen
der zu tauschen. Das k
nnte man erst, als die Menschen sesshaft wurden, als sie anfingen, Siedlungen zu bauen und Felder zu bestellen. Und dadurch hatten sie manchmal mehr als sie selber essen k
nnten. Das k
nnte man wunderbar tauschen gegen etwas, was man nicht hatte: zum Beispiel ein warmes Fell
der ein Werkzeug. So machte man das weltweit. Aber manches k
nnte man schlecht lagern
der transp
rtieren.
der es wurde eine Ware angeb
ten, die für den anderen gar nicht interessant war. Dann kam es auch nicht zum Tausch. Es musste als
etwas her, das lange haltbar, transp
rtfähig, fälschungssicher und nicht in zu gr
ßen Mengen verfügbar war. All das traf auf die stabilen Gehäuse der Kaurischnecken zu. Bereits seit 2000 v
r Christus bis ins 19. Jahrhundert hinein wurde sie in Teilen
stasiens, in N
rdafrika und im Südpazifik als Zahlungsmittel benutzt. Man reihte sie dazu auf Schnüre auf. Woanders wurden Perlen, Muscheln
der k
stbare Steine als Tauschmittel benutzt. Auch Metalle wie Kupfer, Silber und G
ld nahmen eine bes
ndere R
lle im Tauschhandel ein. Bereits im 4. Jahrtausend v
r Christus wurde G
ld und Silber in Mes
p
tamien und Ägypten gefunden – und sch
n bald wurde es als Zahlungsmittel genutzt. Das Metallgeld wurde in Ringe, Stäbe
der Barren geg
ssen. Entsprechend ihrem Wert k
nnten sie zerkleinert und abgew
gen werden. Diese Edelmetalle setzten sich später weltweit als Zahlungsmittel durch.
Die ersten Münzen wurden schließlich 650 vr Christus im Königreich Lydien, in der heutigen Türkei geprägt. V
n da verbreiteten sie sich schnell bis zu den Griechen und Römer. Der V
rteil war: die Münzen mussten nicht mehr abgew
gen, s
ndern k
nnten gezählt werden. Später k
nnte man sie bei Banken einzahlen und bekam dafür Quittungen, die Bankn
ten
der Zettel genannt wurden. Der V
rteil dabei: Papiergeld war nicht s
schwer wie Münzen und man k
nnte auch viel Geld ganz einfach tragen.
Sweit die Geschichte.
Aber dann habe ich nch etwas ganz Anderes, Schreckliches gehört: nämlich dass nicht alle Menschen gleich viel Geld haben. Stellt euch v
r, in eurer Familie sind 50 Leute und ihr habt 50£. Dann besitzt einer allein 45£ und die anderen 49 Leute zusammen nur 5£. Das ist d
ch nicht gerecht, dass weiß s
gar ich.
Als ich muss sagen, ihr Menschen, und v
r allem die Gr
ßen, seid sch
n k
misch und manchmal bin ich richtig fr
h ein Fuchs zu sein.
S, bis zum nächsten Mal
Euer Winnie, der Kirchenfuchs
Und zum Schluss habe ich noch eine Aufgabe für euch: zählt alle , schreibt die Lösung mit eurem Namen und Alter bis zum 30.11. an mich. Aus allen richtigen Antworten werde ich dann 3 Gewinner ziehen und sie bekommen einen Preis. Viel Glück!!!
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