Zunächst zu mir: Ich heiße Marvin Schmiedel, bin 24 Jahre alt und studiere gerade im 6. Semester Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit in Eichstätt (Bayern), komme aber aus dem Bistum Würzburg.

Im vergangenen Sommer wurde mir bei einer Unterhaltung zufällig von St. Bonifatius erzählt. Das Konzept „Auslandsgemeinde“ war mir zwar völlig fremd, aber da ich allein schon für London eine immense Begeisterung empfinde, war ich direkt interessiert. Über die Sommerferien wurde mir klar, dass ich mich mit dem Thema genauer beschäftigen möchte und habe deshalb seit Oktober 2022 daran gearbeitet, Auslandsgemeinden und eben speziell St. Bonifatius zum Thema meiner Bachelor-Arbeit für den Abschluss des Studiums zu machen.

Interessiert hat mich dabei vor allem, wie in dieser speziellen Situation als Auslandsgemeinde bei Ihnen Gemeindeleben funktioniert und wie Sie dabei Herausforderungen meistern. Deshalb bin ich auch bis zum 24. September bei Ihnen in St. Bonifatius und werde hoffentlich viele gute Eindrücke gewinnen. Gerne würde ich aber auch mit Ihnen (in Interviews) über Ihre persönlichen Erfahrungen sprechen. Wenn Sie mich unterstützen möchten, können Sie mich oder Pfarrer Andreas einfach ansprechen.

Ich freue mich schon sehr auf die Begegnungen und Gespräche mit Ihnen!

Ein Wort zum Abschied
Jede schöne Zeit muss auch ein Ende haben.

Und so ist es auch bei mir, denn schnell sind die drei Wochen vergangen, dich ich jetzt in London verbracht habe und in denen ich doch so viel erlebt habe. Nun bin ich wieder zurück in Deutschland und überwältigt von den vielen Eindrücken, die ich in Londons Straßen und Plätzen und vor allem bei Ihnen in St Bonifatius sammeln konnte.

Vor allem bin ich jedoch beeindruckt, dass ich von Ihnen allen so herzlich empfangen wurde und dass ich mit so vielen von Ihnen sprechen konnte, ob nun einfach kurz beim Kaffee nach der Kirche oder bei einem ausführlicheren Interview. Dafür möchte ich mich noch einmal sehr herzlich bedanken! Sie haben mir nicht nur sehr geholfen, mein Projekt umzusetzen, sondern haben es auch geschafft, dass ich mich in Whitechapel und Ham sehr wohl und einfach zuhause gefühlt habe.

Vielen Dank für diese besondere Zeit!